6. Dezember. Weihnachtsmann

Der Nikolaustag wird am 6. Dezember gefeiert. An diesem Tag verschenken wir kleine Geschenke an unsere Lieben. Dieser Brauch hat seine Ursprünge im Mittelalter, etwa 1.000 Jahre nach dem Tod von Nikolaus von Myra. Der Tradition nach erhalten Kinder, die das ganze Jahr über brav waren, an diesem Tag kleine Geschenke. Je nach Region in Polen finden sich die Geschenke unter dem Kopfkissen, in einer speziellen Socke oder in Schuhen. Vor allem müssen die Schuhe an diesem Tag geputzt und schön aufgereiht sein, denn einer Legende aus Poznań zufolge schaut der Weihnachtsmann am 6. Dezember durch das Fenster und wenn er saubere Schuhe sieht, hinterlässt er Geschenke, und wenn er schmutzige sieht, hinterlässt er eine verfaulte “pyra”, eine Kartoffel. In jedem Land hat der Weihnachtsmann einen anderen Namen. In der ehemaligen Sowjetunion zum Beispiel heißt er ‘Дед Мороз’ (übersetzt ‘Großvater Frost’), der in Russland zum Beispiel in der Stadt Veliko Ustiug (russisch: Великий Устюг) lebt und nur am Neujahrstag Geschenke austeilt. Das aktuelle Bild des Weihnachtsmanns mit langem Bart und roter Mütze hat sich inzwischen eingebürgert.

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